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Samstag, 16. November 2024

Die Krone der Götter (Teil 3)

Damona King 38

Die Krone der Götter (Teil 3)

von Boris Cormac (Theodor Dombrowski)

Der Magier Zyringa  und die weiße Hexe Damona King bitten die Naturgeister von Yllnoor gegen die Orlonen um Hilfe.

Die sind sich uneinig. Schließlich ist es Kroaar, der mächtigste unter den Naturgeistern, und Damona ehrliches Wesen, was die Naturgeister schließlich überzeugt, Zyrina und er weißen Hexe zu helfen.

Mit Hilfe von uralten Zauberformeln der Naturgeister gelingt es zwar Damona King, Mike Hunters Hinrichtung zu verhindern und dessen Flucht zu unterstützten, doch die weiß Hexe gerät in ein Falle der Orlonen und gerät in Gefangenschaft.

Ssluun mit Hilfe des Schwarzen Augens und im Auftrag ihres Anführers Seth, den Willen von Damona King zu brechen.

 Doch der weißen Hexe gelingt es, Ssluun auszuschalten. Dafür schalte sich Seth persönlich ein, der Damona zu seiner Frau machen will.

Doch zusammen mit dem Magier Zyringa und den Naturgeistern mit deren Hilfe er ein magisches Schwert und die Krone der Götter findet, gelingt es Mike Hunter schließlich nicht nur Damona King zu befreien, sondern mit den beiden magischen Waffen auch den Großteil der Orlonen zu vernichten, so dass sich Seth und die Überlebenden Orlonen die Flucht ergreifen.

Danach kehren Damona King und Mike Hunter in ihre Welt zurück.  

  • Erschienen am 4. August 1980

Auch „DIE KRONE DER GÖTTER“, der dritte Teil der Trilogie von THEODOR DOMBROWSKI, wirkt wie seine beiden Vorgänger sehr langatmig und langweilig geschrieben.

Da hilft es auch nicht, dass der Autor in dem Roman Naturgeister auftauchen lässt, die den Magier Zyringa und Damona King in ihrem Kampf gegen die Orlonen unterstützen.

Auch das ständig hin und her, dass erst Mike Hunter und dann Damona King ständig abwechselnd in Gefangenschafte geraten und dann wieder befreit werden bzw. sich befreien können, sorgt im Verlauf der Handlung auch nicht unbedingt für spannende und abwechslungsreiche Momente, sondern wird mit der Zeit ziemlich öde und unrealistisch.

Auch von der Ausgangssituation, dass die Orlonen Damona King vernichten wollen, geht der Autor weit von ab. Dafür wird eine klischeehafte Handlung geboten, in der Seth, der Anführer der Orlonen, die weiße Hexe ganz profan zu seiner Frau machen will.

Fazit: Man muss sich schon fragen, was der Autor Theodor Dombrowski überhaupt mit seiner Trilogie bezwecken wollte. Das ganze langgezogene und künstlich in die Länge gezogene Szenario um die Entführung Mike Hunters durch die Orlonen und die Reise Damonas auf die Parallelwelt Yllnoor hätte man gut in einem einzigen Roman unterbringen können.

So aber wirken die Abenteuer von Damond und Mike in einer fremden Welt nicht sehr überzeugend, zumal es dem Autor Theodor Dombrowski auch nicht gelingt, mit seinen unterdurchschnittlichen Romanen in irgendeiner Weise Spannung zu erzeugen.

© by Ingo Löchel

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