Damona King 38
Die Krone der Götter (Teil 3)
von Boris Cormac
(Theodor Dombrowski)
Der
Magier Zyringa und die weiße Hexe Damona
King bitten die Naturgeister von Yllnoor gegen die Orlonen um Hilfe.
Die
sind sich uneinig. Schließlich ist es Kroaar, der mächtigste unter den
Naturgeistern, und Damona ehrliches Wesen, was die Naturgeister schließlich
überzeugt, Zyrina und er weißen Hexe zu helfen.
Mit Hilfe von uralten Zauberformeln der Naturgeister gelingt es zwar Damona King, Mike Hunters Hinrichtung zu verhindern und dessen Flucht zu unterstützten, doch die weiß Hexe gerät in ein Falle der Orlonen und gerät in Gefangenschaft.
Ssluun mit Hilfe des Schwarzen Augens und im Auftrag ihres Anführers Seth, den Willen von Damona King zu brechen.
Doch
der weißen Hexe gelingt es, Ssluun auszuschalten. Dafür schalte sich Seth
persönlich ein, der Damona zu seiner Frau machen will.
Doch
zusammen mit dem Magier Zyringa und den Naturgeistern mit deren Hilfe er ein
magisches Schwert und die Krone der Götter findet, gelingt es Mike Hunter
schließlich nicht nur Damona King zu befreien, sondern mit den beiden magischen
Waffen auch den Großteil der Orlonen zu vernichten, so dass sich Seth und die
Überlebenden Orlonen die Flucht ergreifen.
Danach
kehren Damona King und Mike Hunter in ihre Welt zurück.
- Erschienen
am 4. August 1980
Auch „DIE KRONE DER GÖTTER“, der dritte Teil der Trilogie
von THEODOR DOMBROWSKI, wirkt wie seine beiden Vorgänger sehr langatmig und
langweilig geschrieben.
Da hilft es auch nicht, dass der Autor in dem Roman
Naturgeister auftauchen lässt, die den Magier Zyringa und Damona King in ihrem
Kampf gegen die Orlonen unterstützen.
Auch das ständig hin und her, dass erst Mike Hunter und
dann Damona King ständig abwechselnd in Gefangenschafte geraten und dann wieder
befreit werden bzw. sich befreien können, sorgt im Verlauf der Handlung auch
nicht unbedingt für spannende und abwechslungsreiche Momente, sondern wird mit
der Zeit ziemlich öde und unrealistisch.
Auch von der Ausgangssituation, dass die Orlonen Damona
King vernichten wollen, geht der Autor weit von ab. Dafür wird eine
klischeehafte Handlung geboten, in der Seth, der Anführer der Orlonen, die
weiße Hexe ganz profan zu seiner Frau machen will.
Fazit: Man muss sich
schon fragen, was der Autor Theodor Dombrowski überhaupt mit seiner Trilogie
bezwecken wollte. Das ganze langgezogene und künstlich in die Länge gezogene
Szenario um die Entführung Mike Hunters durch die Orlonen und die Reise Damonas
auf die Parallelwelt Yllnoor hätte man gut in einem einzigen Roman unterbringen
können.
So aber wirken die Abenteuer von Damond und Mike in einer
fremden Welt nicht sehr überzeugend, zumal es dem Autor Theodor Dombrowski auch
nicht gelingt, mit seinen unterdurchschnittlichen Romanen in irgendeiner Weise
Spannung zu erzeugen.
© by Ingo Löchel
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